Um zukünftig ein ressourcenschonendes Zusammenleben zu erzielen, bedarf es dem Denken in kommunalen Zusammenhängen und der Nutzung kommunaler Ressourcen. Kommunen entwickeln sich zum Energiemanager der Zukunft und werden mit wachsenden Anforderungen in der öffentlichen Diskussion und gesetzlichen Vorgaben konfrontiert.
In dem Workshop erfahren Sie, wie eine kommunale Wärmeplanung im Kontext gesetzlicher Bestimmungen sowie örtlicher und regionaler Gegebenheiten durchgeführt wird.
Sie haben die Möglichkeit den Expert:innen vor Ort spezifische Fragen zu stellen und werden erste strategische Maßnahmen und Umsetzungsstrategien zum Erreichen einer treibhausgasneutralen Energieversorgung erarbeiten.
ZIELGRUPPE
Der Workshop richtet sich ausschließlich an kommunale Vertreter und Vertreterinnen, Klimaschutzmanager, Klimaschutzmanagerinnen aus der Lausitz.
ABLAUF
9:00 – 9:05 Uhr |
Eröffnung, Vorstellung der Mitwirkenden |
9:05 – 9:15 Uhr |
Vorstellung zum thematischen Hintergrund und Ziele des Workshops |
9:15 – 9:45 Uhr |
Auswertung der Ergebnisse der Checklisten à gemeinsame Basis schaffen |
9:45 – 10:15 Uhr |
Kaffeepause |
10:15 – 11:15 Uhr |
Wie wird eine kommunale Wärmeplanung durchgeführt im Kontext gesetzlicher Bestimmungen und örtlicher, regionaler Gegebenheiten |
11:15 – 12:00 Uhr |
Fragerunde zur Präsentation, Sammlung der wichtigsten Fragen und Problemlagen der Teilnehmenden für den Nachmittag |
12:00 – 12:45 Uhr |
Mittagspause |
12:45 – 14:15 Uhr |
Erster Teil: Klärung Fragen und Probleme in freier Diskussion |
14:15 – 14:35 Uhr |
Kaffeepause |
14:35 – 15:45 Uhr |
Zweiter Teil: Klärung Fragen und Probleme in freier Diskussion |
15:45 – 16:00 Uhr |
Resümee & Abschlussworte |
Folgende Fragen verstehen wir als Impuls für den Workshop. Gern können alle teilnehmenden eigene Fragen und Problemlagen zur Sprache bringen:
• Welche kommunalen Fragen beantwortet die Kommunale Wärmeplanung?
• Welche Genauigkeit soll die Kommunale Wärmeplanung abbilden?
• Wie sinnvoll ist die Betrachtung einzelner Gebäude in der Kommunalen Wärmeplanung?
• Wie reden wir mit unseren Bürgern über die Kommunale Wärmeplanung?
• Ist die Kommunale Wärmeplanung mit dem Bericht beendet?
• Wie gewinnen wir Akteure für die Umsetzung der Ergebnisse der Kommunalen Wärmeplanung?
• Wie sieht eine georeferenzierte Kommunale Wärmeplanung aus und wie funktioniert ein Monitoring?
• Was sind Sinn und Zweck der vereinfachten Verordnung zur Kommunalen Wärmeplanung in Brandenburg?
Damit wir den Workshop bestmöglich vorbereiten können, würden wir uns freuen, wenn Sie folgenden Fragebogen bis zum 31. Oktober ausgefüllt an qlee@bee-ev.de zurückschicken: CL40 Workshop kommunale Wärmewende_lang_240411.pdf
ZIEL
Alle Teilnehmenden haben nach dem Workshop wesentlich mehr Kenntnis über den Ablauf und die Struktur der kommunalen Energie- bzw. Wärmewende und können mit diesem Wissen die nächsten Schritte und Aufgaben in ihren Kommunen angehen. Der Workshop hat zwar mit der kommunalen Wärmewende ein aktuelles Hauptthema, es können aber jederzeit weitere Themenbereiche angesprochen und Fragen dazu beantwortet werden.
LERNFORMAT UND EINBINDUNG DIGITALER (LERN-)MEDIEN
Präsenz-Workshop
ORT DER DURCHFÜHRUNG
LEAG Konferenzcenter, Straße des Friedens 26 03222 Lübbenau/Spreewald
KOSTEN
Kostenübernahme für Verbundmitglieder und Kommunen der Lausitz durch QLEE.
Noch kein Mitglied? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: info@qlee.eu
ANGABEN ZUM TRAININGSPERSONAL
Dipl.-Ing. André Müller, Geschäftsführer BCC Energie GmbH
Dipl.-Agr.-Ing. Kerstin Kranich, BCC-Energie GmbH / S4F, Fachgruppe kommunaler Klimaschutz
AGBS
ANSPRECHPARTNER:IN FÜR RÜCKFRAGEN
Olga Vaulina (BEE)
qlee@bee-ev.de